Samstag, 26. August 2017

Brötchen mit Grieß

Frische Brötchen zum Frühstück 


Was gibts schöneres als im Kreis seiner lieben am Sonntag Morgen zu frühstücken? Der herrliche Duft von frischen Brötchen darf da für mich nicht fehlen. Klar könnte ja auch zum Bäcker fahren und sich die Teile holen, aber so weiß ich was ich esse und uns schmeckt es besser.



Zutaten:
  • 220g Mehl
  • 100g Hartweizengrieß770g Roggenmehl
  • 280ml lauwarmes Wasser
  • 5g Hefe
  • 1 TL Meersalz
  • 2 EL Olivenöl
  • optional Sesam, Sonnenblumenkerne, Haferflocken oder...

Mehl, Grieß und Hefe in eine Schüssel geben. 


Lauwarmes Wasser dazu geben und der Hefe etwas Zeit geben sich zu entfalten.


Nun nur noch Salz und Olivenöl dazu geben und alles zu einem Teig verkneten.


Den nun einfach mal 1/2 Stunde gehen lassen.
Teig lang ziehen und zusammen falten.


Nun den Teig in eine Schüssel geben und entweder gut abdecken oder gut verschließen. Ab damit bis zum nächsten Morgen in den Kühlschrank.


Aufstehen, komplett verschlafen den Teig aus dem Kühlschrank holen und nun erstmal ab ins Bad sich frisch machen.
So nun hat sich der Teig auch an die neue Umgebungtemperatur angepasst.
Aus der Schüssel holen.


In 8 gleichgroße Teile teilen.


Daraus Brötchen formen.


Den Verschluss nach unten auf eine bemehlte Arbeitsplatte nochmals gehen lassen.


Backofen mit Auflaufform mit Wasser auf dem Boden auf 230° Ober- Unterhitze vorheizen. Wenn der Backofen heiß ist die Brötchen mit der Verschlusseite nach oben aufs Backblech mit Backpapier legen.


Für 20 Minuten backen - Ofentür öffnen und den Dampf ablassen und den Lieben die hoffentlich noch im Bett liegen ein angenehmen Geruch in die Nase steigen lassen.
So nun noch 5 - 10 Minuten backen.


Brötchen bissele abkühlen lassen .....
Wer jetzt frägt für was Sesam und Co - kann man auf die Brötchen vor dem Backen geben oder wer will auch etwas in die Brötchen.


Liebe Grüße und allen ein wunderschönes Wochenende
Petra


 

Donnerstag, 24. August 2017

Käse grillen oder doch lieber im Backofen

Feta aus dem Backofen oder vom Grill


Seit meiner Jugendzeit liebe ich den Feta vom Grill oder aus dem Backofen. Lachen musste ich wie ich dieses Jahr auch dazu ein Fertigprodukt im Kühlregal und in der Werbung sehen musste. Es ist doch so einfach, das kann doch jeder selbst nach seinem Geschmack zubereiten! Daher hab ich diesmal gedacht das ich euch zeige wie man es in 5 Minuten selbst vorbereiten kann!




Zutaten:
  • 1 Feta oder Hirten- oder Balkankäse
  • 1 Tomate
  • 1 kleine Zwiebel
  • Oregano
  • Salz, Pul Biber oder Pfeffer
  • sehr gutes Olivenöl
  • wers auf dem Grill macht Alufolie
  • Optional: Paprikamark oder Paprika, Knoblauch, oder... 

Käse auspacken, abtropen lassen und entweder auf ein Stück Alufolie (Grill) oder eine mit Olivenöl ausgerieben Auflaufform (Backofen) legen.


Hatte in diesem Fall etwas Paprikamark auf den Käse gestrichen.
Tomaten in Scheiben schneiden. den Butzel natürlich weg schneiden. Diese nun auf den Käse legen.


Zwiebel in dünne Scheiben schneiden und auf den Tomaten verteilen.


Mit etwas Salz und Pul Biber würzen - bitte daran denken das der Käse schon von Natur aus salzig ist.
Oregano etwas hacken und auf den Zwiebeln verteilen.


Etwas Olivenöl darüber geben.
Nun erstmal eine Folie darüber ziehen bzw. die bei der Alufolie ein kleines Päckchen packen. Für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank geben und ziehen lassen.


Nun einfach auf den Grill oder bei 200° Ober- Unterhitze in den Backofen.
Nach ca. 10 Minuten ist er fertig.


Liebe Grüße Petra


 

Montag, 21. August 2017

Kurkuma - Heilmittel aus der Natur -

Kurkuma - Sirup


Kurkuma findet nun auch in der Medizien seinen Einsatz! Warum sollte man auch Medikamente einwerfen wenn es damit funktioniert? Natürlich heilen, auf eine sanfte Art! Obs Hilft, ich kann es nicht versprechen, also ich kann nur sagen ein Wundermittel ist es nicht aber seit ich es täglich anwende habe ich einiges an Cortison und Ibu weniger verbraucht. 
Daher mal ein Sirup mit dem man dann immer schnell seine goldene Milch oder auch in einem Glas Wasser sein Kurkuma zu sich nehmen kann.



Zutaten:
  • 25g Kurkuma
  • 150g Wasser
  • 15g sehr hochwertiges Olivenöl
  • 1 EL Vanilleextrakt oder Mark 1 Vanilleschote
  • 1/4 TL frisch gemahlenen Pfeffer
  • 90g Zucker
  • 90g Wasser


In einem kleinen Topf 90g Wasser und den Zucker zum kochen bringen. Alles mindestens 10 Minuten köcheln lassen. 


Wasser und Kurkuma in einen Topf geben und alles zu einem Brei kochen.


Nun das Olivenöl, Pfeffer und die Vanille sowie den Leuterzucker dazu gießen.
Alles nochmals kochen lassen.


In eine sterile Flasche abfüllen.


Pro Tasse goldene Milch ca 2TL von dem Sirup verwenden.


Wen es interessiert in welchen Bereichen Kurkuma inzwischen eingesetzt wird, ein bisschen Hintergrundwissen:
Kurkuma gehört zu den Gewächsen wie Ingwer. Eigentlich kommt es aus Indien, aber inzwischen bekommt man es auch hier frisch auf dem Markt zu kaufen oder eben als Pulver in guten Gewürzgeschäften. Es soll schmerzstillend und entzündungshemmend wirken. Daher auch die von mir genannten Medikamente die auch genau in diesem Bereich ihren Einsatz finden. Des weiteren soll es aber auch Schwermetalle aus dem Körper ausleiten. Ein weiterer Einsatz findet Kurkuma auch bei Menschen mit Problemen im Magen-Darm-Trakt. Wichtig zu beachten ist jedoch das es dies nur in Kombi mit Öl und Pfeffer tut. Was ich auch sehr interessant finde, in Indien ist in fast jedem Gericht Kurkuma und die Anzahl der Menschen mit Alzheimer ist dort sehr gering. Also würde ich mal sagen es lohnt sich einfach - und schadet nicht, es kann nur helfen.


Liebe Grüße und hoffe euch diesmal nicht all zu sehr zu getextet zu haben!
Petra 

Samstag, 19. August 2017

Der Römertopf und das Brot

Brot frisch aus dem Römertopf


Der gute alte Römertopf musste mal wieder her halten! Warum bin ich da nicht selbst darauf gekommen? Birgit von Die Tage sind zu kurz....! hatte mich gefragt ob ich mein Brot darin schon mal gebacken hätte und das sie damit tolle Erfahrungen gemacht hat! Da machte es in meinem Kopf klick - klar den Römertof wässsere ich ja vorher - sprich der Ton hat sehr viel Feuchtigkeit, das kommt dem Brote ja wieder zu gute... also habe ich es einfach mal ausprobiert.
Kann nur jedem der einen hat sagen - lohnt sich. 


Falls Leute keinen Sauerteig mögen, das geht auch mit jedem anderen Brotrezept! Einfach mal testen!




Zutaten:
  • 400g Weizenmehl Typ 550
  • 100g Roggenmehl
  • 1/2 Päckchen Sauerteigextrakt
  • 5g Hefe
  • 1 Prise Zucker
  • 1 1/2 TL gutes Mehrsalz
  • Leinsamen
  • optional 1 MSP gemörserten Fenchelsamen
  • 380ml lauwarmes Wasser
  • 1 Römertopf

Am Vortag den Römertopf mit Wasser füllen - also auch den Deckel.


Am nächsten Tag Mehl in die Schüssel, Hefe und Zucker rein und das lauwarme Wasser darüber gießen.


Nun erstmal alles so stehen lassen bis sich die Hefe gelöst hat.


Restliche Zutaten dazu geben und zu einem Teig verkneten. 


Dieser ist noch etwas peppig.


Abgedeckt nun auf die doppelte Größe gehen lassen.



Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche den Teig nun langziehen und zusammen falten.
Abdecken und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.


Nochmals in die andere Richtung ziehen und zusammen falten. 
Mit der glatten Seite nach oben nun nochmals gehen lassen.


Nun das Wasser aus dem Römertopf leeren (kann man zum Blumen gießen noch verwenden). und den leeren Römertopf in den kalten Backofen stellen.
So nun auf 200° Ober- Unterhitze vorheizen.


Heißen Römertopf aus dem Backofen holen und das Brot mit der glatten Seite nach unten - auf Deutsch umdrehen - in den Römertopf befördern.


Deckel drauf und für 50 Minuten in den Backofen.


Nun den Deckel vom Römertopf entfernen und weitere 25 Minuten backen.


Abkühlen lassen und danach erstmal eine Scheibe frisches Brot genießen!


Liebe Grüße und viel Spaß beim Brotbacken
Petra