Sonntag, 28. September 2014

Rinderbraten

Rinderbraten, wie meine Mutti ihn zubereitet hat


Früher als Kind, stand meine Mutti immer samstags in der Küche und hat das Essen für den Sonntag gekocht. Sie war der Meinung, ein Rinderbraten müsse über Nacht stehen, damit das Fleisch gut durchziehen kann und die Sauce besser werde.
Zudem hatte sie dann auch am Sonntag nicht den Stress. Das Selbe tue ich nun auch. Samstags von der Arbeit kommen, schnell mit der Familie gemütlich, welch ein Wiederspruch in sich, einkaufen, alles versorgen und kochen. Aber es macht zum einen Spaß, lässt mich schneller den Alltag hinter mich bringen und das Resultat ist zudem auch noch lecker.

Einkaufsliste:

  • 700g magerer Rinderbraten
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Möhre
  • 2 Tomaten
  • 1 Paprika
  • Lauch (wer mag)
  • etwas Tomatenmark
  • Senf
  • Meersalz, Pfeffer, Pul Biber
  • Oregano, Rosmarin
  • 1/4l guten trockenen Rotwein



Das Fleisch bitte 1/2 Stunde mindestens vor dem Anbraten aus der Kühlung nehmen, dadurch kann es sich akklimatisieren. 


Fleisch waschen, trocken tupfen und von Fett und den Sehnen befreien.
Gemüse putzen, waschen und in kleine Würfel scheiden.
Nun den Rinderbraten von allen Seiten würzen. In einem hohen schweren Topf Butter und Öl erhitzen.


Das Fleisch von allen Seiten cross anbraten, dann nochmals auf der Oberseite mit Senf eincremen und auf dieser Seite nochmals anbraten. Gemüse dazu geben.


Tomatenmark dazu und mit Rotwein ablöschen. Diesen einreduzieren, auf Deutsch verkochen, lassen. Nun, falls ihr einen Schwaben zu Besuch bekommt oder auch einfach so viel Sauce benötigt, mit 1l Rinderbrühe aufgießen. Rosmarin und kleingehacktes Oregano dazu geben, einmal richtig aufkochen lassen.


Deckel auflegen und die Platte auf niedrigste Stufe stellen. Nach 2 Std. könnt ihr sie dann abschalten.
Am nächsten Tag nur noch das Fleisch aus der Sauce nehmen, Rosmarinzweig entsorgen. Fleisch in dünne Scheiben schneiden. Sauce wer mag pürieren und entweder mit Saucenbinder oder mit Butter-Mehlmischung an dicken. Fleischscheiben nun wieder in die Sauce zum warm werden legen.


Samstag, 27. September 2014

Happy Birthday

Happy Birthday Laura!

Alles Gute zu deinem 16´ten

Geburtstag!


Das Rezept für den Baumkuchen mit 15 Schichten und der 16´ten, bestehend aus einer Vanillecreme und Erdbeeren folgt die Tage. Wünsche allen Lesern ein wunderschönen 27.09.2014



Mittwoch, 24. September 2014

Ameretti

Ameretti, mit denen man auch einen Italiener glücklich macht


Die Sommerferien in Baden-Württemberg neigten sich dem Ende und für den 1'ten Schultag braucht man ja schon so einen kleinen Seelentröster. Wer kennt das nicht mehr, der erste Tag zur Arbeit oder der erste Schultag nach den Ferien. Meine Kiddys sind es gewohnt, dass in ihrer Vesperdose dann was richtig Leckeres und Süßes drin ist. Diesmal, wenn es auch schon etwas her ist, waren es diese kleinen Scheißerchen wie ich sie nenne. Super lecker. Der liebe Italiener im Geschäft, war ganz arg traurig, als er sie gegessen hat, da die Kollegen natürlich auch welche abbekommen haben.. Nicht weil sie nicht gut sind, nein, weil er Sehnsucht nach zu Hause in Italien bekommen hat. Wie bei mir so üblich, hab ich sie etwas umgewandelt. Also wer sie testen möchte - Frau S. hier das versprochene Rezept.


Ihr benötigt:
  • 150g geriebene Mandeln
  • 75g Haselnüsse
  • 2 Eiweiß
  • etwas Zitronrnabrieb
  • 1/3 Fläschchen Bittermandelaroma
  • 180g Puderzucker
  • 20g Vanillezucker 



Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Teig verrühren. Das war's eigentlich schon. Nun nehmt ihr ein Backblech mit Backpapier und formt mit nassen Händen die kleinen Kügelchen bis der Teig aufgebraucht ist. Injedes mit dem Zeigefinger einmal drücken. Perfekt. Handtuch drüber und mindestens 6 Std. trocknen lassen. Hatte den Teig samstagabends gemacht und sonntags sind sie dann, nachdem die Brötchen fertig waren, in den Backofen gekommen.


Backofen auf 150° Umluft vorheizen und die kleinen Teilchen für 15 Minuten backen.
Etwas abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.


Am besten bleiben sie in einer Dose frisch, doch bei uns brauche ich die Dose erst gar nicht, gibt so viele Abnehmer.

Dienstag, 23. September 2014

Kürbissuppe mit einem Hauch von Zimt

Kürbissuppe vom Hokkaido


Jedes Jahr aufs Neue, probiere ich es mit der Kürbissuppe bei meinen Lieben, seit der Kindergartenzeit. Ja, im Kindergarten war das prima, aber bei Mutti hat es ihnen dann nicht geschmeckt, nachdem ich mir das Rezept besorgt hatte und sie entsprechend zubereitet hatte. Lange Zeit habe ich dann einen Bogen darum gemacht. Weder mit Kartoffeln noch mit Kokosmilch, nichts hat uns so richtig vom Hocker gehauen. Tja, dann habe ich irgendwo gelesen, dass man sie mit Zimt würzen könne. Also hab ich alles wie Kartoffeln etc. -was meine nicht mögen- weggelassen und habe endlich eine Kürbissuppe die weder breimäßig ist, sondern eher wie eine richtige Suppe. 

 
Ihr benötigt:
  • 1 kleinen Hokkaido (500g)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3/4l Gemüsebrühe
  • Meersalz, Pfeffer, Pul Biber
  • 1 EL Biber Salçası 
  • frisch gemahlenen Zimt 

Kürbis waschen, in kleine Stücke schneiden, den Hokkaido braucht man nicht schälen, der wird mit Schale verarbeitet! Knoblauch und Zwiebel ebenfalls in Würfel schneiden. 



In einem hohen Topf etwas Butter und etwas Olivenöl erhitzen. Kürbisstücke, Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Biber Salçası dazu geben, mit Salz, Pfeffer und Pul Biber würzen. Das Ganze mit Gemüsebrühe ablöschen, bei niedriger Temperatur ca 30 - 35 Minuten köcheln lassen.



Nun mit dem Pürierstab pürieren, so dass es keine Stückchen mehr hat. Mit ca 1/2 TL frisch gemahlenen Zimt würzen. Nochmals abschmecken. Bei mir hat sich jeder noch einen Klecks Schmand in die Suppe getan.



Dazu gab es diesmal kein Fladenbrot, sondern Chiabatta. Hoffe sie schmeckt euch auch sehr lecker!

Sonntag, 21. September 2014

Tartelettes / Quiche

Quiche - Vegetarisch oder mit Schinken, je nach Vorliebe

Montag - Spätdienst und kein Wochenende in Sicht. Etwas essen sollte man. Da mir wie schon erwähnt, meine Tochter diese Förmchen geschenkt hat, muss ich jetzt all das nachholen, was ich vorher einfach in Muffinförmchen in winzig gemacht habe - und ich kann euch sagen - so schmeckt es um Welten besser und vor allem es sieht auch schöner aus. Meine Kollegen haben sich auch über das Mittagsessen gefreut, das ich ihnen noch warm mitgebracht habe. Zumindest der Start in die Woche war gut.

Ihr benötigt für 4 kleine Quiche oder eine große:

Mürbteig:
  • 25g frisch geriebenen Parmesan
  • 225g Mehl
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Meersalz
  • 120g Butter
Guss:
  • 150g Schmand
  • 1 Eigelb
  • 2 Eier
  • Meersalz und Pfeffer aus der Mühle
Füllung:
  • 1 kleine Zwiebel fein gewürfelt
  • Alles was ihr mögt  (Paprika, Zucchini, Aubergine, Pilze, Schinken ...)
  • Oregano, Thymian
Aus den Zutaten einen Mürbteig kneten, indem ihr alle Zutaten in eine Schüssel gebt und zügig verknetet. Mürbteig danach in Folie einpacken und erstmal für mindestens eine 1/2 Stunde in den Kühlschrank legen.


Das Gemüse putzen und fein würfeln. Bei mir, wie könnte es anders sein, waren es Zwiebeln und Speck sowie Paprika für die Füllung.
Den Guss aus den Eiern, dem Eigelb, Schmand und Gewürzen anrühren. Geht ganz schnell mit dem Schneebesen.
Den Backofen nun auf 200° Ober-Unterhitze oder 180° Umluft vorheizen.
Mürbteig aus dem Kühlschrank holen, auswellen und in die Tartförmchen setzen. Nun nach Herzenslust mit den Zutaten füllen.


Über die gefüllten Quiches den Guss bzw. das Eigemisch verteilen und für ca. 25 Minuten in den Backofen schieben.


Wünsch Euch allen einen guten Start in die neue Woche!

Freitag, 19. September 2014

Feigen - Tarte

Feigen - Tarte


Endlich, meine Feigen sind reif und können geerntet werden, die benötigte ich aber für etwas Anderes, auf das ihr euch jetzt schon freuen könnt, die werden zu Feigenbalsamico verarbeitet und stehen schon auf der Fensterbank. Das heißt aber auch der Sommer ist vorbei und der Herbst ist jetzt endgültig da.


Feigen sind ja so richtige Vitaminbomben und sollen auch noch Ballaststoffe haben und in Form einer Tarte ist es sicher auch eine gute Kalorienbombe. Aber wen juckt es? Hauptsache es schmeckt!

Ihr benötigt:

Mürbteig:
  • 150g Mehl
  • 1 Ei
  • 75g Butter
  • 35g Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
Für die Füllung:
  • 3 Feigen
  • 250g Mascarpone (oder Crème fraîche)
  • 1 TL Vanilleextrakt oder Mark 1/2 Vanilleschote
  • 20g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 EL Vanillepuddingpulver zum Kochen 
Mürbteig aus den Zutaten herstellen. Diesen dann in Frischhaltefolie einwickeln und für 1 Std. in den Kühlschrank legen. 



In der Zwischenzeit aus Mascarpone, Vanille, Ei, Zucker und Vanillepuddingpulver eine Creme herstellen. Also Ei verquirlen, restliche Zutaten dazu geben und mit Schneebesen gut verrühren. Die Feigen vorsichtig waschen und trocken tupfen. Die mögen es nicht wenn sie gedrückt werden, sie benötigen, wie manche Menschen, viel Gefühl.
Nun schneidet ihr die Feige in dicke Scheiben.


Backofen auf 180° Umluft, bzw. 200° Ober-Unterhitze vorheizen.
Mürbteig aus dem Kühlschrank holen, entweder 1 große Tarteform damit auslegen oder wie in meinem Fall 4 kleine Tarte-Formen. Nun mit der Creme füllen und die Feigenscheiben darauf verteilen.
Backofentür öffnen und die Tarte in den Backofen auf die mittlere Schiene geben. 
Nach ca. 25 - 30 Minuten könnt ihr sie wieder aus dem Backofen holen.
Dazu eine Kugel Vanilleeis oder Sahne, aber natürlich auch einfach nur so zu genießen.


So, nun lasse ich mir aber erstmal den Herbst schmecken und hoffe nur, dass es ein trockener und warmer Herbst wird - bei uns sagt man dazu dann auch Altweibersommer.




Dienstag, 16. September 2014

Fisch - einfach, schnell und lecker aus dem Backofen

Fisch aus dem Backofen


Eigentlich gehöre ich zu denen die sehr ungern Fisch zubereiten. Irgendwie nicht meine Welt. Am Meer esse ich auch gerne welchen, doch beim Selbermachen, hatte ich irgendwie immer gedacht, dass ich es nicht hinbekommen werde. Aber dann hab ich vor Jahren allen Mut zusammen genommen und habe es einfach mal mit Pangasius, mit Gemüse, Knoblauch etc. versucht und siehe da, es war sehr lecker. Aber nicht erschrecken wegen dem Pangasius, funktioniert genauso mit St. Petersfisch, Tilapiafilet etc. nur den Wildlachs, den mache ich anders.

Ihr benötigt ( 2 Pers.):

  • 2 x Fischfilet nach Geschmacksrichtung
  • 2 Knoblauchzehen
  • frischen Ingwer
  • 1 Dose Pizzatomaten
  • 2 TL Gemüsebrühe (instant)
  • Oregano
  • Meersalz, Pfeffer
  • 1 Zitrone
  • 1 Paprika - oder Pilze, Zucchini ...


Backofen auf 180° C Ober-Unterhitze vorheizen.
Nehmt die Büchse Pizzatomaten und leert sie in eine Auflaufform. Mit Brühe, Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken. Knoblauchzehen in kleine Würfelchen schneiden. Die Hälfte ebenfalls unter die Tomatensauce geben.
Nun das Fischfilet nach Gräten absuchen, eigentlich sollten sie ja grätenfrei sein, sicher ist aber sicher.


Legt diese nun auf das Tomatenbeet. Gemüse nach Wahl putzen und klein (Pilzen in Scheiben) schneiden. Das Selbe macht ihr mit einem kleinen Stück Ingwer - schälen und sehr feine Würfelchen schneiden. Nun Knoblauch, Gemüse und Ingwer darüber verteilen. Mit etwas kleingehacktem Oregano und etwas Zitronensaft würzen. Ein paar Tropfen gutes Olivenöl drüber und ab damit für ca. 35 Min. in den Backofen
Dazu gab es diesmal Pommes - hat aber auch schon Nudeln oder Reis dazu gegeben.



Wünsch' Euch gutes Gelingen!

Freitag, 12. September 2014

ültje-Kugel - Haselnüsse Cappuccino Style

ültje Haselnüsse - Feine Röstung Cappuccino Style -

Produkttest und eine eigene Kreation

Jetzt kann ich auch sagen, ich war dabei. Ende August wurden 1111 Tester für die NEUE Kreation der Haselnüsse von ültje gesucht. Ich habe mich beworben und 1 Woche später kam schon ein Paket mit den Nüssen ins Haus.


Natürlich kam nicht nur ein Päckchen, sondern 5 kleine mit je 20g und 1 große Packung mit 125g. Das Motto des Neuen Produkts: Cappuccino zum Knabbern!
Es stimmt. Man öffnet die Packung - es verbreitet sich ein herrlicher Duft. Beim erstem Biss auf die Nuss verbreitet sich im Mund ein Geschmack aus Cappuccino abgerundet von einer schönen weichen Karamellnote. Also wirklich sehr lecker. 
Doch dabei wollte ich es nicht belassen. 
Eigentlich stellt man ja Macarons aus Mandeln her. Aber mit dem Ganzen etwas umgebaut, ist ein weiteres Geschmackserlebnis zum Cappuccino heraus gekommen. Die ültjes-Kugel. Eine Kreation von mir.


Hierfür benötigt ihr:
  • 55g ültje Haselnüsse Cappuccino Style
  • 70g Puderzucker
  • 1 Prise Meersalz
  • 1 Eiweiß

für die Füllung:
  • 10g ültje Haselnüsse Cappuccino Style
  • 11/2 EL Frischkäse
  • 2 TL frisch gebrühten Kaffee



Als erstes werden die 55g Haselnüsse geschreddert, so fein wie möglich, aber aufpassen, dass ihr keine Haselnussbutter herstellt. 
An dieser Stelle ein ganz dickes Dankeschön an Frau Z., die diese Aufgabe für mich übernommen hat, da meine Kaffeemühle leider den Geist aufgegeben hat und ohne sie diese Leckerei nicht hätte entstehen können.
Aber so sind sie eben, die Hamburger, immer hilfsbereit!
Als nächstes wiegt ihr euren Puderzucker ab und siebt ihn durch ein Haarsieb. Gebt nun das Nussmehl dazu und vermischt es.



Das Eiweiß in eine Schüssel geben und schlagen, bis es anfängt etwas schaumig zu werden und sich die Farbe in Richtung weiß verändert. Jetzt gebt ihr die Prise Meersalz dazu und schlagt es weiter.
Dann gebt ihr langsam die Puderzucker - Nussmischung dazu und rührt natürlich weiter. 
Der Teig ist jetzt zähfließend - also weder fest noch flüssig.
Und ab damit in den Spritzbeutel. 


Auf ein Backblech, Backpapier, oder wer hat eine Silikonmatte, legen. Kleine Tropfen der Masse auf das Backblech setzen. Das Blech einmal fest auf die Tischplatte schlagen ! und es dann erstmal für 30 Minuten stehen lassen.


Den Backofen nun auf 140° Grad Umluft vorheizen.
Das Blech für ca. 10 Minuten in den Ofen schieben. Danach das Backpapier mit den Kugelhälften sofort auf ein kaltes Blech ziehen, dadurch lösen sich die Teilchen danach sehr gut ab.



Bis die Kugelhälften abgekühlt sind, könnt ihr die Füllung herstellen.
Nüsse grob schreddern, Frischkäse und frisch gebrühten Kaffee dazu geben. Alles gut miteinander vermischen. Das war's schon. Die Kugelhälften sind nun auch vollständig ausgekühlt.
Mit dem Messer einfach auf eine Hälfte die Nusscreme geben, dann den Deckel aufsetzen. Mit den Restlichen gleich verfahren.



So, nun wünsche ich Euch, dass es bald Oktober ist und ihr diese leckeren Haselnüsse auch probieren könnt oder vielleicht auch meine Kugeln nachbackt.

Hier noch ein paar Infos zu den ültje Haselnüssen - Cappuccino Style:

Inhalt: 125 Gramm (1,99 € * / 100 Gramm) 
Preis : 2,49 € *
Energie: 795KJ  -  Fett: 16g  -  gesättigte Fettsäuren: 1,7g  -  Zucker: 7,7g  -  Salz: <0,1g


Sonntag, 7. September 2014

Apfel-Tarte mit Rahmguss

Die Äpfel fallen von den Bäumen - Tarte Zeit


Der Herbst rückt näher, Äpfel fallen überall von den Bäumen, selbst die Wahlnüsse sind schon reif. Welch ein verrücktes Jahr. Auf jeden Fall wird es Zeit für eine leckere Tarte und dank meiner Kleinen gibt es bei uns jetzt auch die kleinen Förmchen dafür, die hat sie mir nämlich aus der Stadt mitgebracht.



Ihr benötigt für 4 kleine Tartes (bei einer Großen die doppelte Menge):

Mürbteig:
  • 150g Mehl
  • 1 Ei
  • 75g Butter
  • 35g Zucker
  • 1 TL Vanillezucker

Für die Füllung:
  • 2 Eier
  • 60g Zucker
  • 1TL Vanilleextarkt oder Mark einer 1/2 Vanilleschote
  • 1/2 EL Speisestärke
  • 100g Crème fraîche oder Schmand
  • 1 1/2 Äpfel






Alle Zutaten für den Mürbteig in eine Schüssel geben. Mit der Küchenmaschine oder von Hand einen Teig kneten. Diesen nun für mindestens 30 Minuten - wer Zeit hat, besser noch für 1 Std. - in Folie eingewickelt in den Kühlschrank legen.

Nun einfach in einer weiteren Schüssel die Eier verquirlen, die restlichen Zutaten zu den Eiern dazu geben und zu einer Creme schlagen. Dazu braucht man echt kein Mixer, geht mit dem Schneebesen in Nullkommanichts.


Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Nun einfach entweder mit dem Messer oder mit dem Hobel in dünne Scheiben schneiden.

Backofen auf 180° Ober-Unterhitze vorheizen.
Mürbteig auswellen und mit der Tarteform ausstechen. Teig nun an den Seiten etwas hochdrücken.
Die Tarteförmchen mit den Äpfeln kunstvoll befüllen. 


Jetzt nur noch den Rahmguss gleichmäßig auf den 4 Tarteformen verteilen und dann für 25 - 30 Minuten in den vorgeheizten Ofen. Wenn sie eine schöne Farbe angenommen haben sind sie fertig.





Ich wünsch Euch allen gutes Gelingen und vor allem, dass der Herbst ein Altweiber-Sommer wird! Ach ja, vergesst nicht Nüsse zu sammeln. Weihnachten rückt näher und die liebe Birgit pflanzt schon Weihnachtssterne, damit ihr richtig Schöne in eurem Wohnung zu Weihnachten habt. Vielleicht eröffnet sie für uns ja noch einen Versandhandel, damit wir richtig Schöne haben. :)

Kann ich die auch essen? Dann komm' ich gleich angerannt ...